Anlässlich einer der zahlreichen Diskussionen darüber, ob man als Beziehungsanarchist*in die eigenen Beziehungen noch in verschiedene Kategorien ("freundschaftlich", "romantisch", "sexuell", etc.) einteilen dürfe oder nicht, habe ich mich mal wieder durch einige englische Blogbeiträge zu dem Thema gelesen. Es scheint kein klarer Konsens darüber zu herrschen, und Andie Nordgren selbst habe ich noch nicht erreicht, um sie nach ihrer Meinung zu fragen.
Für mich selbst macht diese Kategorisierung einfach überhaupt keinen Sinn, und ich habe (vielleicht deswegen) auch Andies Texte immer in dieser Art interpretiert... es scheint aber auch Menschen zu geben, die gefühlsmäßig klar zwischen freundschaftlicher und romantischer Liebe differenzieren können, aber trotzdem nach allen Werten der Beziehungsanarchie leben wollen und diese auch als deutlich unterschiedlich zur nichthierarchischen Polyamorie wahrnehmen.
Polyamorie, Beziehungsanarchie, offene Beziehungen, und ein Hoch auf die Freundschaft.
Mittwoch, 25. Juni 2014
Montag, 9. Juni 2014
Für mehr geteilte Freude!
Gestern habe ich noch mit einer Freundin darüber geredet und heute dachte ich mir: eigentlich könnte ich darüber auch mal was schreiben.
Ich erinnere mich noch gut daran, wie jemand sich mal über eine Zeichnung freute, die ich für ihn gemacht hatte. Und das dann, als ich mich mitfreute, schnell runterspielte mit "ach, ich bin leicht zu beeindrucken". Ich war damals genauso verwirrt darüber, wie ich es noch heute bin.
Ich habe noch nie verstanden, warum "leicht zu beeindrucken" eine schlechte Eigenschaft sein soll... sofern es etwas Positives ist, was mich beeindruckt, habe ich doch schließlich Freude daran, beeindruckt zu sein.
Ich finde es auch immer schön, zu sehen wie sich Menschen freuen. Und wer dabei besonders offen und frei ist, die Freude nicht zurückhält sondern einfach nach Außen lässt, ist mir gleich viel sympathischer.
Ich erinnere mich noch gut daran, wie jemand sich mal über eine Zeichnung freute, die ich für ihn gemacht hatte. Und das dann, als ich mich mitfreute, schnell runterspielte mit "ach, ich bin leicht zu beeindrucken". Ich war damals genauso verwirrt darüber, wie ich es noch heute bin.
Ich habe noch nie verstanden, warum "leicht zu beeindrucken" eine schlechte Eigenschaft sein soll... sofern es etwas Positives ist, was mich beeindruckt, habe ich doch schließlich Freude daran, beeindruckt zu sein.
Ich finde es auch immer schön, zu sehen wie sich Menschen freuen. Und wer dabei besonders offen und frei ist, die Freude nicht zurückhält sondern einfach nach Außen lässt, ist mir gleich viel sympathischer.
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