(Bildquelle: pixabay, Zitatquelle: TEDx Talks) |
Zuhause, das ist erstmal da, wo man wohnt. Zumindest ist das die gängige Definition, und ich stimme ihr auch weitgehend zu.
In meiner Stadt und meiner Wohnung kenne ich mich aus - das ist ein wichtiger Punkt fürs sich-zuhause-Fühlen.
Außerdem kann ich über meine Wohnung selber verfügen. Ich kann umräumen und gestalten. Und ich kann Gäste einladen, ohne irgendwen vorher fragen zu müssen - das ist anders, als wenn ich selber irgendwo Gast bin, egal wie sehr ich mich dort schon auskenne und mich wohlfühle.
Zuhause hat aber auch irgendwie was mit Menschen zu tun. Menschen, die ich gerne in meiner Nähe habe. Bei denen ich mir wünsche, dass mein Zuhause auch ihres wäre, oder umgekehrt. Es gibt viele dieser Menschen, und sie wohnen an vielen verschiedenen Orten. Wenn es danach geht, ist meine aktuelle Wohnung gar nicht mehr so viel Zuhause.